Selbstkritik und der gesellschaftliche Schönheitsdruck begleiten uns ständig – oft sogar im vertrauten Kreis. Doch der Weg zur Selbstakzeptanz beginnt genau in dem Moment, in dem wir aufhören, auf äußere Stimmen zu hören, und beginnen, uns selbst mit den Augen der Liebe zu betrachten und uns endlich schön fühlen – genauso, wie wir es für unsere Freundinnen tun würden. Das verzerrte Selbstbild unserer Zeit.
Inhalt
✒️Die Mär von der Schönheit
Zwischen zwei Anrufen hörte ich das Gespräch meiner Freundinnen mit:
- „Ich hasse meine Beine.“
- „Ich werde meinen Körper wohl nie schön finden.“
- „Ist zwar nicht gesund, aber ich hätte lieber xy …“
Alle meine Freundinnen sind wunderschön. Ihre Körper sind individuell, kraftvoll, stimmig. Und doch ertappte ich mich dabei, zu denken, ich sei die Unattraktivste in der Runde: breite Schultern, kleine Brüste, dafür einen großer Brustkorb, ein leichter Damenbart, große Poren. Ich kenne meinen Körper in- und auswendig. Ich weiß, was ich gerne anders hätte. Und ich ahne: genauso geht es ihnen auch.
Ich wollte sie schütteln, sie wachrütteln, ihnen zurufen, wie toll und schön sie sind – und wie egal diese äußeren „Makel“ eigentlich sind.
Doch ich blieb still und lauschte tief in mich hinein.
Denn mein ganzes Leben lang höre ich widersprüchliche Botschaften:
Jeden Tag werde ich älter und damit nicht unbedingt schöner. Also worauf warte ich genau? Wann kommt der Tag, an dem ich in den Spiegel schaue und denke: „Wow. Genau so bin ich gut“?
Zuhause wurde mir klar: Wir werden immer etwas finden, das wir an uns ändern wollen. Warum also nicht heute damit aufhören und beginnen, uns so zu sehen, wie wir unsere Liebsten sehen – mit einem Blick der Güte?
Ohne Spiegel, ohne den Bauch anzuspannen, sagte ich mir selbst:
„Ab heute bin ich schön.“
Was ist schön?
Schönheit ist ein Begriff, der uns sofort Bilder, Emotionen – und leider auch Zweifel – hervorruft. Doch was bedeutet es eigentlich, „schön“ zu sein? Für die einen ist es eine äußere Erscheinung, für andere ein innerer Zustand. Was alle Definitionen gemeinsam haben: Sie verlangen Anerkennung – von außen oder innen. Schön fühlen beginnt jedoch nicht im Spiegel, sondern tief in uns. Schönheit ist kein objektiver Maßstab, sondern ein inneres Erleben, das du täglich neu gestalten darfst.
Schön sein hieß für mich vor allem: Anderen gefallen
Ich habe gelernt: Wenn ich anderen gefiel, fühlte ich mich schön. Ein Lächeln, ein Kompliment – das reichte, um mich wertvoll zu fühlen. Blieb es aus, wuchs meine Unsicherheit.
Wie oft dachte und denke ich noch heute: „Wow die Person ist aber schön/ toll/ großartig?
Und wie oft höre ich das von anderen über mich? Ich machte mein Selbstwertgefühl abhängig von der Meinung anderer. Doch das funktioniert nicht langfristig.
Und dann kam die Erkentniss: Ich DENKE das nur über andere, spreche es aber häufig gar nicht aus.
Heute weiß ich: Wahre Schönheit beginnt mit innerem Frieden.
Wenn ich mich in meinem Körper zu Hause fühle, bin ich schön – auch wenn niemand es mir sagt.

Der unfreiwillige Umbruch
Veränderung passiert oft still. Bei mir war es ein beiläufiges Gespräch, das mein Denken erschütterte. Frauen, die ich bewundere, zweifelten offen an sich. Mir wurde klar: Selbst die, die ich für schön halte, kämpfen mit sich. Der Umbruch war leise – aber er veränderte meine Perspektive. Ich erkannte: Es geht nicht darum, dem Ideal zu entsprechen. Es geht darum, das eigene Maß zu finden. Und sich selbst freundlich zu begegnen.
Was Schön sein mit deinem weiblichen Zyklus zu tun hat
Dein Körper ist zyklisch – genau wie die Natur. An manchen Tagen fühlst du dich stark und anziehend, an anderen eher verletzlich oder erschöpft. Diese Wechsel sind kein Defizit, sondern Ausdruck von Lebendigkeit. Wenn du lernst, deine Phasen anzunehmen statt zu bewerten, entsteht eine neue Beziehung zu deinem Körper. Nicht als Gegner, sondern als Begleiter. Dein Zyklus kann ein spiritueller Rhythmus sein – dein Körper ein heiliger Tempel.
Mehr mit dem Fokus auf Zyklusgesundheit, findest du in diesem Video:
Wie du es schaffst, dich endlich schön zu fühlen | Fraulichkeit mit Anne Lippold – YouTube
Unsere Angst vor Fehlbarkeit schafft eine dunkle Denkspirale
Fehlbarkeit wird oft mit Schwäche gleichgesetzt – dabei ist sie zutiefst menschlich. Gerade in Bezug auf unser Selbstbild erwarten wir oft Perfektion: schlank, fit, gepflegt, jung.
Aber was passiert, wenn wir diesen Standard nicht erreichen (können oder wollen)?
Wir zweifeln.
Vergleichen.
Ziehen uns zurück.
So beginnt eine Spirale aus Selbstkritik, Schuldgefühlen und Scham.
Diese Angst lähmt. Sie bringt uns dazu, uns selbst abzuwerten.
Der Ausweg beginnt mit Akzeptanz: Du bist nicht falsch, nur weil du nicht perfekt bist. Du bist menschlich – und genau das macht dich liebenswert. Du bist geliebt, unabhängig davon, wie „perfekt“ du bist.
Es gibt nichts, was du beweisen musst. Du bist genug – genau jetzt, genau so.
Zwischen Selbstkritik und Body Shaming: Wie gesellschaftliche Erwartungen unser Körperbild prägen
Unser Selbstbild ist kein reines Produkt unserer Gedanken – es entsteht im Dialog mit der Welt. Wir wachsen in einem System auf, das uns beibringt, wir seien nicht „gut genug“. Perfekte Bilder, retuschierte Gesichter, idealisierte Körper prägen unser Selbstbild. Wenn überall perfekte Ausschnitte gezeigt werden, wird das zur Norm, an der wir uns messen. Body Shaming beginnt oft leise – und wirkt tief. Selbstkritik wird dann zur täglichen Routine..
Doch das ist nicht unsere Schuld – sondern das Ergebnis eines Systems, das von Unsicherheit lebt. Nur wenn wir diese Dynamik erkennen, können wir anfangen, uns davon zu lösen. Du darfst aussteigen. Du darfst dir erlauben, dich nicht ständig zu bewerten. Dein Körper ist kein „Problem“. Er ist ein lebendiger Ausdruck deines Seins – ein Ort, an dem das Leben wohnt.

Gesellschaftliche, mediale, familiäre Einflüsse
Schönheitsideale sind keine objektiven Wahrheiten – sie sind kulturell geformt, medial verstärkt, familiär weitergegeben. „Sei nicht zu dick. Aber auch nicht zu dünn. Pflege dich, aber sei natürlich.“
Unsere Umgebung definiert, was „angemessen“ ist. Tatsächlich ist es aber immer vom Zeitgeist, Land und leider auch dem Geschlecht abhängig. Diese Botschaften wirken subtil, aber dauerhaft.
Darum ist es so wichtig, zu hinterfragen: Wem diene ich eigentlich? Und was ist mein eigener Maßstab für Wohlbefinden und Authentizität? Erlaube dir, deine eigenen Standards zu definieren – liebevoll und echt.
Widersprüchliche Botschaften, die wir täglich hören
„Du bist schön, wie du bist.“ Und dann: „Mach doch mal wieder mehr aus dir.“ Solche Doppelbotschaften verwirren und schwächen unser Vertrauen in die eigene Wahrnehmung. Sie verwirren und verunsichern uns, denn sie senden gleichzeitig Akzeptanz und Ablehnung. Diese Ambivalenz kann langfristig unser Selbstbild zersetzen. Deshalb ist Klarheit so wichtig: Definiere für dich selbst, was du glaubst. Stärke deinen inneren Kompass – und sprich ihn aus: Was willst DU glauben? Schönheit ist kein Kompromiss. Schönheit braucht keine Zustimmung, sondern Wahrhaftigkeit.
Das permanente Vergleichen – sogar im engsten Kreis
Vergleiche sind ein zutiefst menschliches Verhalten. Sie helfen uns, uns in der Welt zu orientieren, soziale Gerechtigkeit einzuschätzen, uns von Vorbildern inspirieren zu lassen oder persönliches Wachstum zu fördern. Wenn wir andere sehen, die liebevoll mit sich umgehen, mutig ihre Individualität leben oder Stärke zeigen, kann das auch in uns einen Wunsch nach Entwicklung wecken. Vergleichen kann also helfen, unseren Platz im Leben klarer zu sehen – wenn wir es bewusst und mit innerer Stabilität tun.
Doch oft kippt dieser Prozess in das Gegenteil: Wir bewerten uns – meist abwärts – und stellen unsere eigene Schönheit und unseren Wert infrage. Gerade im engsten Kreis, bei Freundinnen oder Kolleginnen, entstehen schnell Sätze wie „Sie sieht besser aus als ich“ oder „Neben ihr komme ich mir blass vor“. Solche Gedanken führen nicht nur zu innerer Trennung, sondern auch zu emotionaler Distanz in Beziehungen, wo eigentlich Nähe sein sollte. Schönheit wird zum Wettkampf, anstatt Ausdruck von Vielfalt zu sein.


Warum wir uns selbst oft eingebildet oder arrogant fühlen, wenn wir uns schön finden
Hinzu kommt ein gesellschaftlich tief verankerter Irrtum: Viele Menschen – vor allem Frauen – lernen früh, dass sie sich selbst nicht zu sehr mögen dürfen. Zu viel Selbstbewusstsein gilt als unangenehm, unweiblich, gar eingebildet. Statt uns aufrecht zu zeigen, üben wir Bescheidenheit – manchmal bis zur Selbstverleugnung. Doch warum eigentlich? Warum sollte es arrogant sein, sich selbst zu mögen, sich schön zu fühlen und das auch auszustrahlen?
Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall: Wenn du dich selbst anerkennst, stärkst du nicht nur dich, sondern auch deine Beziehungen. Denn wer mit sich im Reinen ist, kann anderen auf Augenhöhe begegnen – ohne Konkurrenz, ohne Vergleiche, ohne Urteil.
Jesus sagte: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“
Das heißt: Du darfst – ja, du sollst – dich selbst lieben. Denn das ist keine Eitelkeit, sondern der Anfang von echter Selbstfürsorge und wahrer Verbundenheit. Schönheit beginnt dort, wo wir den Mut haben, uns selbst in Liebe zu betrachten – ohne uns kleiner zu machen, damit andere sich größer fühlen.
Was Body Neutrality bedeutet – und warum sie so wichtig ist
Body Neutrality ist ein Konzept, das den Fokus von der Optik auf die Funktion verschiebt. Statt dich ständig im Spiegel zu bewerten, lernst du, deinen Körper wertzuschätzen – für das, was er dir ermöglicht. Diese Haltung entlastet. Sie erlaubt dir, auch an schlechten Tagen okay zu sein. Du musst dich nicht „lieben“, um dich anzunehmen – aber du darfst aufhören, ihn zu verurteilen. Du darfst ihn achten für das, was er leistet: Atmen, tragen, regenerieren, leben. Diese Haltung schenkt Frieden – besonders an Tagen, an denen Selbstliebe schwerfällt. Neutralität ist oft ehrlicher als erzwungene Positivität.
„Unser Körper existiert, um die Forderungen unseres Geistes zu erfüllen: unsere Entscheidungen, unsere Wünsche, unsere Liebe. Meine körperliche Beweglichkeit und meine kleinen Mädchen wurden mir genommen, aber ich bleibe“
Andre Dubus, aus seinem Essay „Broken Vessels“ nach dem Verlust seiner beiden Beine nach einem Unfall und die daraus folgende Scheidung seiner Frau.

Body Neutrality vs. Body Positivity: Zwei Perspektiven auf Selbstakzeptanz
Body Positivity feiert Vielfalt und ermutigt dazu, den eigenen Körper zu lieben – auch wenn er nicht dem Ideal entspricht. Das ist kraftvoll, kann aber auch Druck erzeugen: Was, wenn du dich gerade nicht lieben kannst? Body Neutrality bietet eine stille Alternative: Du musst nicht begeistert sein – du darfst einfach sein. Annahme ohne Wertung.
Beide Ansätze haben ihre Berechtigung und bietet Wege zur Selbstakzeptanz – einer laut, einer leise. Du entscheidest, welcher dir heute dient.
4 Tipps, wie du Body Neutrality im Alltag leben kannst
Hier ein paar praktische Ideen, um Body Neutrality im Alltag zu verankern:
- Zieh dich für dich selbst an – nicht für Likes oder Anerkennung.
- Sprich neutral über dich („Ich bin müde“, nicht „Ich sehe schlecht aus“).
- Sag deinem Körper danke, statt ihn zu kritisieren.
- Bewege dich, um dich zu spüren – nicht um dich zu optimieren.
- Umgib dich mit Menschen und Medien, die deinen Selbstwert stärken.

Finde dich selbst: So stärkst du deine Körperwahrnehmung und innere Verbindung
Du bist wertvoll – unabhängig davon, wie du aussiehst
Dein Körper ist nicht dein Wert. denn dieser ist unverrückbar.
Deine Hautfarbe, dein Gewicht, deine Proportionen sagen nichts darüber aus, wie empathisch, klug, humorvoll oder kreativ du bist. Diese Qualitäten sind es, die deine wahre Schönheit formen. Wenn du dich daran erinnerst, löst sich der Schönheitsdruck langsam auf.
Diese Erkenntnis verändert dein Selbstbild nicht über Nacht, aber sie legt ein neues Fundament. Eines, das auf Wahrheit ruht, nicht auf Bewertung.
Dehnungsstreifen, Falten und Narmen erinnern daran, was wir alles schon erlebt und geleistet haben
Dein Körper ist mehr als nur ein äußeres Erscheinungsbild – er ist ein lebendiges Archiv deiner Erfahrungen. Jede Dehnungsstreife und Narbe erzählt von einem Moment des Wachsens, sei es durch eine Schwangerschaft, durch Gewichtsschwankungen oder einfach durch das Leben selbst. Sie sind keine Makel, sondern Spuren der Anpassung, der Veränderung, der inneren Kraft.
Und die Falten? Sie sind nicht Zeichen des Alterns, sondern Einkerbungen der Zeit. Lächeln, Weinen, Nachdenken – all das hinterlässt Spuren.

Sie zeigen, dass du gelebt hast. Dass du gefühlt hast. Dass du dabei warst.
In einer Welt, die Glätte und Jugend glorifiziert, ist es ein Akt des Widerstands, deine Spuren nicht zu verstecken, sondern als Teil deiner Würde zu ehren. Gott (die Natur, deine Mutter – wie du es auch nennen magst) hat deinen Körper nicht als „Fehler“ geschaffen – sondern als heiligen Raum, durch den du wirken und erleben darfst. Deine Haut, so wie sie ist, erzählt von Mut, Heilung und Entwicklung.
Was wäre, wenn du deine Linien, Falten und Zeichen nicht mehr korrigieren, sondern lesen würdest – wie ein Buch, das du selbst geschrieben hast?
5 persönliche Dinge, die mir helfen, mich schön zu fühlen
Schönheit ist oft kein Moment – sondern ein Zustand, den wir bewusst pflegen können. Es gibt kleine Rituale im Alltag, die uns immer wieder zurück zu uns bringen. Sie helfen, mit uns selbst verbunden zu sein – nicht weil wir dann „besser“ aussehe, sondern weil wir uns dann vollständiger spüre. Hier sind fünf Dinge, die unsere inneres Schönheitsgefühl nähren können:
- Musik, die bewegt – Sie bringt den Körper in Schwingung und die Seele in Balance. Schon ein einziger Song kann das Selbstbild aufhellen.
- Kleidung, die folgt, nicht formt – Anzuziehen, was die Stimmung unterstützt, nicht was einen Trend erfüllt.
- Kreativer Ausdruck – Beim Schreiben, Malen oder Tanzen, werden Teile in uns angesprochen, die im Alltag oft stumm bleiben.
- Menschen, bei denen nicht „performt“ werden muss – Echte Nähe heilt das verzerrte Bild, das Vergleiche oft erzeugen.
- Barfuß gehen – Der direkte Kontakt zur Erde erinnert daran, dass schon jetzt eine Verbindung besteht – und wir getragen werde.
Diese Dinge sind keine „Tricks“, sondern Türen zum eigenen Selbst. Türen, durch die wir jedes Mal neu sagen können: „Ich bin schön, weil ich bin.“
Wie wir uns balancierter wahrnehmen
Ein balanciertes Selbstbild entsteht nicht durch Zufall, sondern durch liebevolle Übung. Es braucht Achtsamkeit, Geduld und Mitgefühl – nicht nur für andere, sondern auch für dich selbst. Du musst dich nicht täglich feiern oder besonders fühlen. Es reicht, wenn du lernst, dich an manchen Tagen einfach sein zu lassen. Neutralität bedeutet nicht Gleichgültigkeit. Sie ist eine Form der Ruhe, eine Pause vom ständigen Bewerten.
Diese Haltung ist nicht kühl – sie ist heilend. Denn wenn du dich nicht ständig verurteilen musst, entsteht Raum. Raum für Mitgefühl. Raum für Frieden. Raum für wahre Schönheit.
Wie jeder schön sein kann
Schönheit ist keine Frage von äußeren Merkmalen – sie ist Ausdruck innerer Präsenz. Menschen, die in sich ruhen, strahlen etwas aus, das kein Make-up und kein Filter ersetzen kann. Es ist die Energie von Echtheit, Verletzlichkeit, Selbstrespekt.
Du musst niemandem ähneln, um schön zu sein. Du darfst du selbst sein – roh, lebendig, echt. Denn Schönheit beginnt dort, wo du aufhörst, dich zu verstecken, und beginnst, dich zu zeigen. So wie du bist. Und das ist für jeden möglich – unabhängig von Alter, Figur oder Geschichte.
Erinnere dich an das Kind, dass du mal warst. Was würdest du ihr oder ihm sagen? Welche Emotionen hast du für dieses Lebewesen? Kannst du es lieben? Wenn ja, wieso? Was hat es geleistet?
Und wenn es nichts leisten musste, um geliebt zu werden, wieso dann du heute?

Fazit: Body Neutrality befreit dich vom Stress, perfekt sein zu müssen
Body Neutrality lädt dich ein, den ewigen Kampf um Schönheit loszulassen – und stattdessen in eine neue Beziehung zu dir selbst zu treten. Eine Beziehung, die auf Respekt, Dankbarkeit und innerem Frieden basiert. Du musst dich nicht jeden Tag feiern, aber du darfst dich täglich annehmen.
Du bist nicht dein Spiegelbild. Du bist ein geliebter, wertvoller Mensch – mit einem Körper, der dich durchs Leben trägt. Und du darfst dich schön fühlen. Nicht erst, wenn du „fertig“ bist – sondern genau jetzt.
Ab heute sind wir schön!!
Häufig gestellte Fragen zu Ab heute werde ich mich schön fühlen
Was ist der Unterschied zwischen Body Positivity und Body Neutrality?
Body Positivity will, dass du deinen Körper liebst – Body Neutrality, dass du ihn nicht bewertest. Beides hat seinen Platz, je nachdem, wo du gerade stehst.
Wie kann ich aufhören, mich ständig mit anderen zu vergleichen?
Indem du dir bewusst machst, dass du nie das ganze Bild kennst. Jeder Mensch hat Unsicherheiten – auch wenn sie nach außen hin perfekt wirken.
Ist es egoistisch oder eingebildet, sich selbst schön zu finden?
Nein. Es ist mutig. Und gesund. Wer sich selbst anerkennt, muss andere nicht klein machen.
Was hilft bei einem negativen Selbstbild wirklich langfristig?
Geduld, Selbstmitgefühl, und manchmal auch Unterstützung von außen – durch Gespräche, Coaching oder Therapie. Alles beginnt mit dem ersten Schritt: dich selbst ernst zu nehmen.
„Schönheit beginnt da, wo du dich traust, dich selbst in Liebe zu betrachten
– so wie Gott dich sieht: einzigartig, mutig und vollkommen wertvoll.“